Das Institut für Wasser und Boden versteht sich als Beratender Ingenieur im Grenzbereich zwischen den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Wir sind unabhängig von Liefer- und Herstellerinteressen. Wir fühlen uns ausschließlich unseren Auftraggebern oder vielmehr ihren spezifischen Problemen verpflichtet.

Unsere Lösungswege und Werkzeuge sind nicht festgelegt. Wir arbeiten nach systemanalytischen Grundsätzen. Hierzu gehört die Wahl der geeigneten Mittel in Abhängigkeit von der Problemstellung. Modelle setzen wir nach Eignung ein. Für Modelle in der praktischen Anwendung gilt: Je einfacher, desto besser! Unsere Modelle sollen der Verständnis- und Lösungsfindung dienen und nicht zusätzlich verwirren.

„Das Geniale ist zugleich auch immer einfach!“ (J. W. v. Goethe)

Sehr viel Wert legen wir auf die Datengewinnung vor Ort. Das beginnt mit einer umfassenden Problemanalyse. Auf dieser Grundlage konzipieren wir eigene Messprogramme als Stichtagsmessungen oder Messreihen. Gemessen wird immer nahe am Problem. Wir verfolgen die gesamte Kette von der Konzeption der Messprogramme, über die Einrichtung von Messstellen, die Durchführung von Messungen, die Daten- und Fehleranalyse, die Plausibilitätsprüfung bis hin zur Datenauswertung und Datenaufbereitung für die Modellierung.